Liebe deine Messer, wie dich selbst...

Abgesehen von den Vorteilen der Geldersparnis hat das arbeiten in der Küche für mich vor allem einen Genuss- und Spaßfaktor. Mein Weibchen und ich machen beides gerne und Gott sei dank in unterschiedlichen Disziplinen.

Ina bevorzugt das Arbeiten nach Rezept, während ich einfach den Kühlschrank zu plündern weiß. Häufig mit Zutaten, die Ina für ein Rezept verplant hatte…

Für ein zufriedenes Arbeitsgefühl in der Küche ist es für mich wirklich notwendig gutes Werkzeug zu benutzen. Gut heißt dabei nicht, dass es teuer sein muss, aber es sollte bedacht gekauft und eingesetzt werden.
Besonders wichtig ist mir dabei mein Messerset, welches ein großes Upgrade für meine Küche war und seither den Spaß in der Küche auch massiv erhöht hat.

Immer wieder fällt mir in fremden Küchen etwas auf, dass es in meine Küche niemals geben wird: Messer in der Spülmaschine!

Und das ist ein NoGo!

Ich vermute, dass sich nicht jeder Mensch so intensiv mit Schneidewerkzeugen befasst hat, wie ich, daher eine kurze Erläuterung: Die Chemikalien und Salze im Spülmaschinenwasser schlagen intensiv auf die Schneide, und auch sonstigen Teile, des Messers. Dabei wird die hoffentlich noch scharfe Schneide durch mechanisches Einwirken Stumpf.

Viel besser ist es das Messer nach Benutzung mit heißem Wasser und einem einfachen Lappen abzuwaschen und mit einem Küchenhandtuch kurzerhand zu trocknen.

Den Schaden von einer Spülmaschine habe ich bisher nie mit einem Wetzstahl wieder grade gezogen bekommen, sondern musste immer durch Materialabtragung mit dem Schleifstein reparieren.

Und wer an dieser Stelle ein Keramikmesser hat, wird sein Messer wegschmeißen und ein neues kaufen müssen, denn die kann man gar nicht so leicht schärfen.

Solltet ihr also bei euren Freunden, Verwandten oder im Büro sehen, dass Messer in der Spülmaschine sind, dann schickt ihnen gerne den Link zu diesem Blogpost.

Und wer den Beitrag vom Fachmann dazu lesen möchte: hier

Und wie funktioniert eigentlich eine Spülmaschine? Dass meine Freunde, hat die Maus schon erklärt.